Die Beantragung einer Pflegebox ist ein unkomplizierter Prozess, der pflegenden Angehörigen den Alltag erleichtern soll.
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- bedarfsgerecht bestellen, keine Zusatzkosten
- frei Haus Lieferung nach Hause

Zunächst ist es wichtig, den Anspruch auf eine solche Box zu prüfen. Anspruchsberechtigt sind in der Regel Personen mit einem anerkannten Pflegegrad. Im nächsten Schritt gilt es, die notwendigen Dokumente zusammenzustellen. Dazu gehören beispielsweise der Feststellungsbescheid des Pflegegrades und gegebenenfalls Nachweise über die Pflegesituation. Viele Anbieter stellen auf ihren Webseiten oder über ihre Servicetelefone detaillierte Anleitungen und Formulare zur Verfügung, die den Antragsprozess vereinfachen. Nach Einreichung des Antrags und Genehmigung durch die Pflegekasse wird die Pflegebox in der Regel monatlich direkt nach Hause geliefert.
I. Grundlagen
Im Zentrum der Beantragung einer Pflegebox stehen die grundlegenden Voraussetzungen und Ansprüche, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss dieser Unterstützung zu kommen. Ein wesentlicher Aspekt ist der festgestellte Pflegegrad. Personen mit Pflegegrad 1 bis 5, die zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder einer betreuten Wohnanlage leben und von Angehörigen oder anderen Privatpersonen betreut werden, haben grundsätzlich Anspruch auf eine Pflegebox. Die Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist ein weiterer wichtiger Punkt. Gemäß § 40 SGB XI haben Pflegebedürftige einen Anspruch auf bis zu 42 Euro monatlich für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch (Stand Januar 2025). Diese Mittel dienen dazu, die häusliche Pflege zu erleichtern und die notwendige Hygiene zu gewährleisten.
Anspruch & Voraussetzungen
Um eine Pflegebox zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Grundsätzlich haben alle Personen mit einem anerkannten Pflegegrad (1 bis 5) Anspruch auf Pflegehilfsmittel, sofern sie zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder im betreuten Wohnen von Angehörigen, Freunden oder einem Pflegedienst betreut werden. Dieser Anspruch ist im Sozialgesetzbuch (§ 40 SGB XI) verankert. Wichtig ist, dass die Pflege durch mindestens eine private Person erfolgt. Bei Bewohnern von stationären Pflegeeinrichtungen gelten abweichende Regelungen, da die Einrichtung in der Regel für die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln zuständig ist.
Vorteile der Pflegebox
Pflegende Angehörige wissen, wie wichtig die richtige Ausstattung ist. Nutzen Sie Ihren Anspruch auf bis zu 42 Euro pro Monat und stellen Sie sich Ihre persönliche Pflegebox zusammen. Passen Sie die Inhalte monatlich an Ihre Bedürfnisse an – für eine liebevolle und sorgenfreie Pflege zu Hause.

Kostenübernahme
Die Kosten für eine Pflegebox werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern ein anerkannter Pflegegrad (1 bis 5) vorliegt und die pflegebedürftige Person zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder einer betreuten Wohnanlage von Angehörigen oder anderen Privatpersonen betreut wird. Gemäß § 40 SGB XI besteht ein Anspruch auf sogenannte Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 42 Euro monatlich (Stand Januar 2025). Dieser Betrag wird direkt mit der Pflegekasse abgerechnet, sodass die Pflegebox für den Empfänger in der Regel kostenfrei ist. Privatversicherte erhalten eine Rechnung, die sie bei ihrer Versicherung einreichen können, wobei die Kosten in den meisten Fällen ebenfalls erstattet werden.
II. Inhalt der Pflegebox
Die Pflegebox enthält eine Auswahl an Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen zugeschnitten sind. Dazu gehören Hygieneartikel wie Desinfektionsmittel für Hände und Flächen, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Schutzschürzen. Auch Bettschutzeinlagen zum Einmalgebrauch sind häufig enthalten, um die Hygiene im Bett zu gewährleisten und die Matratze vor Verunreinigungen zu schützen. Die genaue Zusammenstellung der Pflegebox kann je nach Anbieter variieren, wobei viele Anbieter die Möglichkeit bieten, die Box individuell anzupassen, um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Hygiene & Schutzkleidung
Hygiene und Schutzkleidung sind essenzielle Bestandteile einer jeden Pflegebox. Sie dienen dazu, sowohl den Pflegebedürftigen als auch die pflegenden Angehörigen vor Infektionen und Krankheitserregern zu schützen. Die Pflegebox enthält in der Regel eine Auswahl an Einmalhandschuhen, die in verschiedenen Materialien wie Nitril, Vinyl oder Latex erhältlich sind, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Desinfektionsmittel für Hände und Flächen sind ebenfalls enthalten, um eine hygienische Umgebung zu gewährleisten. Zum Schutz vor Kontaminationen finden sich zudem Mundschutzmasken, häufig auch FFP2-Masken, sowie Schutzschürzen in der Box.
Individualisierung
Bei der Zusammenstellung Ihrer Pflegebox haben Sie die Möglichkeit, diese individuell an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Viele Anbieter ermöglichen es, die Produkte und Mengen innerhalb der Box flexibel zu wählen. So können Sie beispielsweise mehr Desinfektionsmittel und weniger Handschuhe bestellen, wenn dies Ihrem Bedarf entspricht. Einige Anbieter bieten sogar einen Konfigurator an, mit dem Sie die Box ganz nach Ihren Wünschen zusammenstellen können. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Anbieters darauf, dass dieser eine bedarfsgerechte Versorgung ermöglicht und Ihnen die Möglichkeit gibt, die Zusammenstellung der Box bei Bedarf zu ändern.
III. Antragstellung
Die Beantragung einer Pflegebox ist unkompliziert. Zunächst füllen Sie ein Antragsformular aus, das Sie online bei den verschiedenen Anbietern finden. Dieses Formular wird unterschrieben und eingereicht. Viele Anbieter übernehmen dann sämtliche Formalitäten mit der Pflegekasse. Nach der Bestätigung durch die Pflegekasse wird die Pflegebox direkt zu Ihnen nach Hause versendet. Alternativ können Sie die notwendigen Formulare auch herunterladen, manuell ausfüllen und an den Anbieter senden.
Pflegebox beantragen und jeden Monat erhalten
- Erhalte monatlich deine Pflegehilfsmittel in einer Pflegebox nach Hause.
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- Ändere jeder Zeit nach Bedarf deine Pflegebox.
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Notwendige Dokumente
Für die Beantragung einer Pflegebox sind in der Regel nur wenige Dokumente erforderlich. Das Wichtigste ist der Nachweis über den Pflegegrad des Pflegebedürftigen. Dieser kann durch den Bescheid der Pflegekasse oder des Medizinischen Dienstes (MDK) erfolgen. Zudem ist ein ausgefülltes Antragsformular des jeweiligen Anbieters notwendig, in dem die gewünschten Pflegehilfsmittel ausgewählt werden können. Einige Anbieter übernehmen auch die Kommunikation mit der Pflegekasse, wofür eine entsprechende Vollmacht erforderlich ist.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Beantragung einer Pflegebox ist ein unkomplizierter Prozess, der in wenigen Schritten erledigt ist. Zuerst muss ein Antragsformular ausgefüllt und unterschrieben werden, was in der Regel online möglich ist. Anschließend kümmert sich der Anbieter um alle Formalitäten mit der Pflegekasse. Nach der Genehmigung erfolgt der Versand der Pflegebox direkt nach Hause. Viele Anbieter stellen auch einen Konfigurator zur Verfügung, mit dem die Pflegebox individuell zusammengestellt werden kann, um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
IV. Anbieter
Bei der Auswahl eines Anbieters für Pflegeboxen sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Produktvielfalt und -qualität. Achten Sie darauf, dass der Anbieter ein breites Sortiment an hochwertigen Markenprodukten führt, die den individuellen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen entsprechen. Flexibilität bei der Zusammenstellung der Box ist ebenfalls entscheidend, damit Sie die Inhalte an den tatsächlichen Bedarf anpassen können. Vergleichen Sie die Preise und Lieferbedingungen der verschiedenen Anbieter, um das beste Angebot zu finden. Einige Anbieter übernehmen auch die Antragstellung bei der Pflegekasse, was eine zusätzliche Entlastung darstellen kann.
Auswahlkriterien & Vergleich
Bei der Auswahl eines Anbieters für Pflegeboxen sollten mehrere Kriterien berücksichtigt werden, um den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt ist die Qualität der angebotenen Produkte. Es ist ratsam, auf renommierte Hersteller und zertifizierte Produkte zu achten, um sicherzustellen, dass die Pflegehilfsmittel den notwendigen Qualitätsstandards entsprechen. Ein weiterer Faktor ist die Flexibilität des Anbieters bei der Zusammenstellung der Box. Idealerweise kann die Pflegebox individuell an die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen angepasst werden, sodass nur die tatsächlich benötigten Produkte enthalten sind. Auch der Bestellprozess und die Lieferbedingungen spielen eine Rolle. Eine einfache und unkomplizierte Bestellung sowie eine schnelle und zuverlässige Lieferung tragen zur Entlastung der pflegenden Angehörigen bei. Nicht zuletzt sollte auch der Preis berücksichtigt werden. Da die Kosten für die Pflegebox in der Regel von der Pflegekasse übernommen werden, ist es wichtig, dass der Anbieter eine direkte Abrechnung mit der Kasse anbietet. Ein Vergleich verschiedener Anbieter kann helfen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
V. Vorteile
Die Inanspruchnahme einer Pflegebox bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die den Alltag sowohl für Pflegebedürftige als auch für pflegende Angehörige erheblich erleichtern können. Einer der Hauptvorteile ist die Zeitersparnis, da die regelmäßige Beschaffung von Pflegehilfsmitteln entfällt. Stattdessen werden die benötigten Produkte bequem nach Hause geliefert. Dies reduziert Stress und ermöglicht es den Angehörigen, sich auf die eigentliche Pflege zu konzentrieren. Darüber hinaus unterstützt die Pflegebox pflegende Angehörige, indem sie eine zuverlässige Versorgung mit essenziellen Hygiene- und Schutzprodukten sicherstellt, was besonders in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr von Bedeutung ist. Viele Anbieter übernehmen zudem die gesamte Abwicklung mit der Pflegekasse, was den administrativen Aufwand weiter reduziert. Die Möglichkeit, die Pflegebox individuell an die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen anzupassen, gewährleistet eine bedarfsgerechte Versorgung und trägt so zu einer höheren Lebensqualität bei.
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Bedarfsgerechte Pflegehilfsmittel, die in der monatlichen kostenlosen Pflegebox des Testsiegers aus dem Pflegebox-Vergleich enthalten sind, können noch heute ohne bürokratischen Aufwand bei einem erstklassigen Leistungserbringer der Pflegekassen als Pflegehilfe beantragt werden.
Schon ab Pflegegrad 1 können Sie eine Kostenübernahme für Hilfsmittel in der häuslichen Pflege wie Desinfektionsmittel, Inkontinenzschutz und andere mit dem gesetzlichen Anspruch nach § 40 (2) SGB XI sichern.

Zeitersparnis
Die Beantragung einer Pflegebox kann Ihnen oder Ihren Angehörigen viel Zeit und Mühe ersparen. Anstatt einzeln nach den benötigten Produkten zu suchen und diese zu bestellen, erhalten Sie mit einer Pflegebox eine praktische Komplettlösung. Anbieter übernehmen oft die gesamte Abwicklung, von der Antragstellung bei der Pflegekasse bis zur regelmäßigen Lieferung nach Hause. Dies entlastet Sie von bürokratischem Aufwand und der Organisation des Einkaufs von Pflegehilfsmitteln, sodass Sie sich auf die eigentliche Pflege konzentrieren können.
Unterstützung Angehöriger
Die Pflege eines Angehörigen zu Hause ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die oft mit einer hohen zeitlichen und emotionalen Belastung einhergeht. Die Pflegebox kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten, indem sie pflegenden Angehörigen den Alltag erleichtert. Sie beinhaltet essenzielle Produkte wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Bettschutzeinlagen und Mundschutz, die für eine hygienische und sichere Pflege unerlässlich sind. Durch die monatliche, kostenfreie Lieferung direkt nach Hause entfällt der Aufwand für die Beschaffung dieser Hilfsmittel, was den Angehörigen mehr Zeit für die eigentliche Pflege und für sich selbst ermöglicht. Viele Anbieter übernehmen zudem die gesamte Abwicklung mit der Pflegekasse, sodass sich die Angehörigen um keine Formalitäten kümmern müssen.
VI. Rechtliches & Finanzierung
Die Inanspruchnahme einer Pflegebox ist durch das Sozialgesetzbuch XI (§ 40 SGB XI) geregelt. Demnach haben Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad von 1 bis 5, die zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft von Angehörigen, Freunden oder ehrenamtlichen Helfern gepflegt werden, Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch. Die Kosten für diese Hilfsmittel werden bis zu einem Betrag von 42 Euro monatlich von der Pflegekasse übernommen (Stand Januar 2025). Viele Anbieter übernehmen die Abrechnung direkt mit der Pflegekasse, sodass keine zusätzlichen Aufwände für den Pflegebedürftigen entstehen.
Gesetzliche Grundlagen
Die Inanspruchnahme einer Pflegebox ist durch das Sozialgesetzbuch (SGB XI) geregelt, insbesondere durch § 40 SGB XI. Dieser Paragraph räumt Pflegebedürftigen mit einem anerkannten Pflegegrad, die zu Hause gepflegt werden, einen Anspruch auf Versorgung mit Pflegehilfsmitteln ein. Diese Hilfsmittel umfassen Produkte zum Verbrauch, wie beispielsweise Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Bettschutzeinlagen. Ziel der gesetzlichen Regelung ist es, pflegende Angehörige zu unterstützen und die häusliche Pflege zu erleichtern, indem die notwendigen Materialien für eine hygienische und sachgerechte Pflege bereitgestellt werden. Die Pflegekassen übernehmen die Kosten für diese Hilfsmittel bis zu einem Betrag von 42 Euro monatlich (Stand Januar 2025).
Abrechnung
Die Abrechnung der Pflegebox erfolgt in der Regel direkt mit der Pflegekasse, sofern ein Pflegegrad (1 bis 5) vorliegt und die pflegebedürftige Person zu Hause von Angehörigen oder anderen Privatpersonen betreut wird. Der Gesetzgeber sieht gemäß § 40 SGB XI einen Anspruch auf bis zu 42 Euro monatlich für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch vor (Stand Januar 2025). Die Pflegebox-Anbieter übernehmen oft die gesamte Abwicklung, von der Antragstellung bis zur Abrechnung, wodurch pflegende Angehörige entlastet werden. Privatversicherte Kunden erhalten eine Rechnung, die sie bei ihrer privaten Krankenversicherung einreichen können, welche die Kosten in der Regel erstattet.
VII. FAQ
Was ist in einer Pflegebox enthalten und wie erfolgt die Lieferung? Eine Pflegebox enthält eine Auswahl an Pflegehilfsmitteln wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Bettschutzeinlagen. Die Lieferung erfolgt in der Regel monatlich versandkostenfrei direkt nach Hause.
Wie kann ich den Anbieter meiner Pflegebox wechseln oder die Lieferung kündigen? Ein Wechsel des Anbieters oder die Kündigung der Pflegebox ist in der Regel unkompliziert möglich. Sie sollten sich direkt mit Ihrem aktuellen Anbieter in Verbindung setzen, um die Modalitäten zu klären.
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Sichern Sie sich Ihre monatliche Pflegebox im Wert von 42 € – kostenlos für Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1-5! Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese praktische Unterstützung im Alltag. Erhalten Sie wichtige Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel, Handschuhe und mehr, um die häusliche Pflege zu erleichtern und die Hygiene zu verbessern.
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Inhalt & Lieferung
Die Pflegebox wird in der Regel monatlich versandkostenfrei direkt nach Hause geliefert. Der Inhalt der Pflegebox kann je nach Anbieter und Bedarf variieren, umfasst aber typischerweise Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Bettschutzeinlagen. Viele Anbieter ermöglichen es, die Zusammenstellung der Box individuell anzupassen, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden.
Wechsel & Kündigung
Die Flexibilität einer Pflegebox zeigt sich auch beim Wechsel des Anbieters oder der Kündigung des Abonnements. In der Regel ist der Wechsel zu einem anderen Anbieter unkompliziert möglich, da die Verträge oft keine langen Laufzeiten haben. Es empfiehlt sich, die Kündigungsfristen des aktuellen Anbieters zu prüfen, um unnötige Kosten zu vermeiden. Bei einem Wechsel übernimmt der neue Anbieter häufig die Kündigung des alten Vertrags, um den Prozess für Sie so einfach wie möglich zu gestalten. Sollte sich Ihr Bedarf ändern oder die Pflegebedürftigkeit entfallen, ist auch eine Kündigung jederzeit möglich. Informieren Sie einfach Ihren Anbieter und gegebenenfalls Ihre Pflegekasse über die veränderte Situation.
VIII. Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beantragung einer Pflegebox eine wertvolle Unterstützung für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige darstellt. Sie bietet nicht nur eine praktische Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln, sondern entlastet auch von bürokratischem Aufwand. Durch die Kostenübernahme der Pflegekasse gemäß § 40 SGB XI ist die Pflegebox für viele eine zugängliche Option, um den Pflegealltag zu erleichtern und die Hygiene zu gewährleisten. Die Möglichkeit zur Individualisierung und bedarfsgerechten Anpassung der Box sorgt dafür, dass die spezifischen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen optimal berücksichtigt werden. Somit stellt die Pflegebox eine sinnvolle Ergänzung zur häuslichen Pflege dar, die sowohl Zeit als auch Sorgen reduziert.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beantragung einer Pflegebox eine wertvolle Unterstützung für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige darstellt. Sie bietet nicht nur eine finanzielle Entlastung durch die Kostenübernahme von bis zu 42 Euro monatlich für Pflegehilfsmittel, sondern auch eine praktische Hilfe im Alltag. Die Pflegeboxen enthalten wichtige Verbrauchsmaterialien wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe und Mundschutz, die zur Aufrechterhaltung der Hygiene beitragen und den Alltag erleichtern. Durch die Möglichkeit, die Box individuell zusammenzustellen, kann auf die spezifischen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingegangen werden. Die einfache Beantragung und die direkte Abrechnung mit der Pflegekasse machen die Pflegebox zu einer unkomplizierten und wertvollen Unterstützung im Pflegealltag.